FG.de-Versicherungskonzept zahlt sich aus: Geothermieprojekte mit Fündigkeitsversicherung sind beliebte Anlage für Investoren

Die Fündigkeitsversicherungen für tiefe Geothermieprojekte der Munich Re erfreuen sich einer stark wachsende Nachfrage. Dies beschreibt die Stuttgarter Zeitung in einem Artikel vom 5. Juli 2012. „Wir haben einen Schub erlebt“, wird Matthias Tönnis, Geologe und Geothermiespezialist der Munich Re, darin zitiert. Die Zahl der Anfragen sei auf mittlerweile über 100 Projekte angestiegen, vor allem für Standorte in Deutschland und den USA. In Deutschland laufen aktuell Fündigkeitspolicen für die Projekte Taufkirchen, Traunreut und Geretsried-Wolfratshausen. Eine vierte Police besteht bereits für ein Vorhaben in Dänemark und in den USA steht ein weiterer Abschluss kurz bevor. Die erste derartige Versicherung wurde 2003 für das Projekt in Unterhaching entwickelt. Bislang wurde noch keine Police fällig, da bei allen Projekten Thermalwasser in ausreichender Menge und Temperatur erschlossen wurde.

Anton Berger von der Beratungsfirma Rödl & Partner stellt in dem Artikel der Stuttgarter Zeitung fest, dass es derzeit mehr als ausreichend potenzielle Anlagegelder gebe. Vor allem geothermische Bohrungen im lokalen und damit überschaubaren Maßstab seien gefragt.

Nach Aussage der Munich Re „stehen die Investoren derzeit Schlange“, unter anderem weil versicherte Geothermiebohrungen im Vergleich zu mancher Staatsanleihe eine gut rentierende und sichere Anlage seien.


Schon seit einigen Jahren bieten die Versicherungsgesellschaft Munich Re sowie auch die kfW-Bankengruppe für Projekte der Tiefen Geothermie Versicherungslösungen an, die das so genannte „Fündigkeitsrisiko“ übernehmen. Dies umfasst das Risiko, nach getätigter Bohrung am Standort beispielsweise nicht die für die Projektumsetzung notwendige Thermalwassermenge oder -temperatur im Untergrund vorzufinden. Die hohen, bis dahin vor allem für die Bohrung bereits getätigten Investitionen würden für die Investoren dadurch verloren gehen, weshalb das Fündigkeitsrisiko auch häufig ein Hindernis bei der Suche nach Geldgebern für Projekte der Tiefen Geothermie darstellt. Entsprechende Versicherungslösungen sind daher von großer Bedeutung für die weitere Entwicklung der tiefen Erdwärmenutzung.

 

(Quelle: Stuttgarter Zeitung vom 5. Juli 2012, GtV-Bundesverband Geothermie)

 

Auch die FG.de Unternehmensgruppe setzt seit Beginn auf ein erfolgreiches Konzept mit entsprechenden Versicherungen. Neben dem Abschluss sämtlicher Bohrversicherungen wie z.B. bei Nichtfündigkeit oder Betriebsunterbrechung, werden sogar die Versicherungsprämie selbst und die Projektvorkosten bei einem großen deutschen Versicherungskonzern mitversichert.

Cookie-Richtlinie